Die Wasserstoffwirtschaft wird in den nächsten Jahrzehnten eine entscheidende Rolle in der grünen Transformation Deutschlands spielen. Mit ihrer Hilfe kann das Ziel der Klimaneutralität bei gleichzeitigem Erhalt der deutschen Industrie erreicht werden.
Im Rahmen des Wasserstoffatlas Deutschland hat das Teilprojekt Power2Jobs untersucht, welche Bedeutung die Wasserstoffwirtschaft für die regionalen Arbeitsmärkte haben kann.
Am Ende dieser Seite finden Sie eine Liste der Publikationen, die über Links zugänglich sind.
Im Arbeitspapier „Upstream Beschäftigungseffekte der P2X-Produktion“ wurden Benchmarks zu den regionalen Beschäftigungseffekten der Wasserstoffproduktion in Deutschland erstellt.
Das Papier „Regionale Wasserstoffrelevanz in Deutschland“ verortet die wasserstoffspezifischen Potenzial- und Herausforderungsprofile deutscher Landkreise Deutschland vergleichend.
Darauf aufbauend haben wir im Papier „Beschäftigungseffekte der Wasserstoffwirtschaft“ einen Blick in die Zukunft des Sahl- und Schwerlastarbeitsmarktes gewagt. Darin diskutieren wir, wie sich die beiden Arbeitsmärkte in Deutschland vor dem Aufkommen neuer Berufsgruppen und dem Verschwinden sowie Wandel etablierter Berufsfelder unterm Strich verändern könnten.
Die Veränderung der Berufswelt steht auch in unserem vierten Arbeitspapier im Mittelpunkt. Darin haben wir unser Vorgehen zur Messung von regionalen Skill Gaps dokumentiert, das im Rahmen von Power2Jobs genutzt wurde, um die bestehende Verteilung von Fertigkeiten und Kenntnissen in den Regionen Deutschlands vor dem Hintergrund einer Wasserstoffwirtschaft zu bewerten.
Einen ersten Einblick in die Ergebnisse erhalten Sie in interaktiver Form unter www.power2jobs.de.
Den Wasserstoffatlas Deutschland erreichen Sie unter www.wasserstoffatlas.de.
Die aktuelle Kurzexpertise im Auftrag des AWO Bundesverbands e.V. beleuchtet die Verteilungswirkung der Freibeträge für Kinder. Insbesondere der Freibetrag für Betreuungs-, Erziehungs- und Ausbildungsaufwand (BEA) begünstigt aktuell einkommensstarke Haushalte stärker als einkommensschwache Familien. Die Studie untersucht, wie sich eine Halbierung des BEA-Freibetrags oder eine Absenkung auf 300 Euro auf verschiedene Haushaltsgruppen auswirken würde.
Der Wohnungsbau hat in den vergangenen Jahrzehnten maßgeblich zum deutschen Wirtschaftswachstum beigetragen. Doch aktuelle Prognosen deuten auf einen besorgniserregenden Rückgang des realen Wohnungsbauvolumens hin, der weitreichende Folgen haben könnte. Diese Entwicklung verdeutlicht die dringende Notwendigkeit, den Wohnungsbau als Motor für wirtschaftlichen Aufschwung zu stärken.
Jeder fünfte deutsche Haushalt mit Kindern lebt unter der Armutsrisikogrenze. Vor diesem Hintergrund wird aktuell eine Kindergrundsicherung diskutiert, die laut Koalitionsvertrag Familien stärken und Kinder aus der Armut holen soll. In der öffentlichen Debatte werden die gesellschaftlichen Folgekosten von Kinderarmut allerdings kaum den Kosten für Maßnahmen gegen Kinderarmut gegenübergestellt. Diese sind jedoch bedeutend und treten beispielsweise in den Bereichen Gesundheit, Bildung und soziale Teilhabe auf. Dass Investitionen in Kinder langfristig zu erheblichen fiskalischen Einsparungen führen, zeigt eine Szenarioanalyse, die die Effektivität von politischen Maßnahmen gegen Kinderarmut bestätigt.
Die Saarwirtschaft steht vor bundesweit einzigartigen gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen. Der im Ländervergleich besonders große akute Transformationsbedarf des Saarlands liegt maßgeblich in der starken industriellen Prägung der Saarwirtschaft begründet. Dies belegt eine Studie der DIW Econ im Auftrag des Ministeriums für Finanzen und Europa und des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlands.