Im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) untersuchte DIW Econ die wirtschaftlichen Effekte des E-Lendings auf den deutschen Publikumsbuchmarkt. Die Bundesregierung hat sich in ihrem Koalitionsvertrag das Ziel gesetzt, faire Rahmenbedingungen für die E-Book-Ausleihe in Bibliotheken zu schaffen. Dazu soll die nun von DIW Econ vorgelegte Studie eine umfassende, empirische Grundlage liefern.
Die Wirtschaftskraft hinter dem Wohnungsbau
Der Wohnungsbau hat in den vergangenen Jahrzehnten maßgeblich zum deutschen Wirtschaftswachstum beigetragen. Doch aktuelle Prognosen deuten auf einen besorgniserregenden Rückgang des realen Wohnungsbauvolumens hin, der weitreichende Folgen haben könnte. Diese Entwicklung verdeutlicht die dringende Notwendigkeit, den Wohnungsbau als Motor für wirtschaftlichen Aufschwung zu stärken.
Günstige neue Welt? Vergleich der Energiekosten eines fossilbasierten und eines grünen Haushalts
Ob sich eine nachhaltige Lebensweise für Haushalte finanziell lohnt, ist in der öffentlichen Wahrnehmung umstritten. Insbesondere die hohen Anfangsinvestitionen bestärken das Vorurteil, dass der Umstieg auf erneuerbare Energien zwar die moralisch richtige, aber teure Alternative zur fossilen Lebensweise ist. Im Auftrag von Enpal B.V. hat DIW Econ einen Kostenvergleich durchgeführt, demzufolge das Gegenteil zutrifft.
Voraussetzungen zur Erfüllung des staatsvertraglichen Kanalisierungsauftrags am Beispiel von Lotto und gewerblichem Automatenspiel
Die Entwicklung der regulatorischen Rahmenbedingungen und des Angebots der Glücksspielsegmente der DLTB-Lotterien und der gewerblichen Geldspielgeräte ist in den letzten 30 Jahren sehr unterschiedlich verlaufen, obwohl beide Branchen den Auftrag besitzen, durch ein attraktives Angebot das Spiel in legale Bahnen zu kanalisieren. Im Auftrag der VDAI Verlags- und Veranstaltungsgesellschaft mbH untersucht DIW Econ in dieser Studie den Zusammenhang zwischen der Gestaltung und Anpassung der Angebote im Zeitverlauf, vor allem im Bereich der Einsätze und Gewinne, und einer erfolgreichen Kanalisierung in beiden Branchen.
Ökonomische Einordnung des geplanten Kinder-Lebensmittel-Werbegesetzes
Das geplante Kinder-Lebensmittel-Werbegesetz (KLWG-E) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft hat das Ziel, Kinder unter 14 Jahren vor ungesunder Lebensmittelwerbung zu schützen. Es verbietet die Bewerbung von Lebensmitteln und Getränken an Kinder, deren Nährwerte die empfohlenen Obergrenzen überschreiten. Die Kurzstudie der DIW Econ im Auftrag von foodwatch e.V. untersucht die ökonomischen Auswirkungen dieses Gesetzes aus gesamtwirtschaftlicher Perspektive.