Die Bauwirtschaft steht vor einem Wendepunkt: nach fünf Jahren schrumpfenden Bauvolumens zeichnet sich 2026 endlich eine Trendwende ab – doch der Weg dorthin ist steinig. Auch wenn ein Wachstum von zwei Prozent prognostiziert wird, klafft eine riesige Lücke zwischen dem dringend benötigten Baubedarf und den tatsächlichen Bauleistungen. Besonders in den Städten ist der Wohnungsmangel dramatisch und die Infrastruktur zeigt deutlich Abnutzungserscheinungen. Was muss passieren, um die Bauwirtschaft wieder auf Kurs zu bringen und den Wohnraummangel zu beheben? Unser gemeinsamer Bericht mit dem DIW Berlin beleuchtet die aktuellen Entwicklungen und dringenden Handlungsfelder, die die Zukunft der Bauwirtschaft bestimmen werden und welche Maßnahmen jetzt notwendig sind, um den dringendsten Herausforderungen zu begegnen.
Power2Jobs – Beschäftigungseffekte durch Wasserstofftechnologien
Die Wasserstoffwirtschaft wird in den nächsten Jahrzehnten eine entscheidende Rolle in der grünen Transformation Deutschlands spielen. Mit ihrer Hilfe kann das Ziel der Klimaneutralität bei gleichzeitigem Erhalt der deutschen Industrie erreicht werden.
Im Rahmen des Wasserstoffatlas Deutschland hat das Teilprojekt Power2Jobs untersucht, welche Bedeutung die Wasserstoffwirtschaft für die regionalen Arbeitsmärkte haben kann.
Am Ende dieser Seite finden Sie eine Liste der Publikationen, die über Links zugänglich sind.
Im Arbeitspapier „Upstream Beschäftigungseffekte der P2X-Produktion“ wurden Benchmarks zu den regionalen Beschäftigungseffekten der Wasserstoffproduktion in Deutschland erstellt.
Das Papier „Regionale Wasserstoffrelevanz in Deutschland“ verortet die wasserstoffspezifischen Potenzial- und Herausforderungsprofile deutscher Landkreise Deutschland vergleichend.
Darauf aufbauend haben wir im Papier „Beschäftigungseffekte der Wasserstoffwirtschaft“ einen Blick in die Zukunft des Sahl- und Schwerlastarbeitsmarktes gewagt. Darin diskutieren wir, wie sich die beiden Arbeitsmärkte in Deutschland vor dem Aufkommen neuer Berufsgruppen und dem Verschwinden sowie Wandel etablierter Berufsfelder unterm Strich verändern könnten.
Die Veränderung der Berufswelt steht auch in unserem vierten Arbeitspapier im Mittelpunkt. Darin haben wir unser Vorgehen zur Messung von regionalen Skill Gaps dokumentiert, das im Rahmen von Power2Jobs genutzt wurde, um die bestehende Verteilung von Fertigkeiten und Kenntnissen in den Regionen Deutschlands vor dem Hintergrund einer Wasserstoffwirtschaft zu bewerten.
Einen ersten Einblick in die Ergebnisse erhalten Sie in interaktiver Form unter www.power2jobs.de.
Den Wasserstoffatlas Deutschland erreichen Sie unter www.wasserstoffatlas.de.
Wer profitiert vom Steuerfreibetrag für Bildung, Erziehung und Ausbildung?
Die aktuelle Kurzexpertise im Auftrag des AWO Bundesverbands e.V. beleuchtet die Verteilungswirkung der Freibeträge für Kinder. Insbesondere der Freibetrag für Betreuungs-, Erziehungs- und Ausbildungsaufwand (BEA) begünstigt aktuell einkommensstarke Haushalte stärker als einkommensschwache Familien. Die Studie untersucht, wie sich eine Halbierung des BEA-Freibetrags oder eine Absenkung auf 300 Euro auf verschiedene Haushaltsgruppen auswirken würde.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen des E-Lending in öffentlichen Bibliotheken auf den Publikumsmarkt
Im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) untersuchte DIW Econ die wirtschaftlichen Effekte des E-Lendings auf den deutschen Publikumsbuchmarkt. Die Bundesregierung hat sich in ihrem Koalitionsvertrag das Ziel gesetzt, faire Rahmenbedingungen für die E-Book-Ausleihe in Bibliotheken zu schaffen. Dazu soll die nun von DIW Econ vorgelegte Studie eine umfassende, empirische Grundlage liefern.
Die Wirtschaftskraft hinter dem Wohnungsbau
Der Wohnungsbau hat in den vergangenen Jahrzehnten maßgeblich zum deutschen Wirtschaftswachstum beigetragen. Doch aktuelle Prognosen deuten auf einen besorgniserregenden Rückgang des realen Wohnungsbauvolumens hin, der weitreichende Folgen haben könnte. Diese Entwicklung verdeutlicht die dringende Notwendigkeit, den Wohnungsbau als Motor für wirtschaftlichen Aufschwung zu stärken.