Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat die DIW Econ und die DICE Consult beauftragt, konzeptionelle Grundlagen und methodische Vorgehensweisen für Ex-post-Evaluationen sowie Vorschläge für Ex-ante-Folgeabschätzungsverfahren zu entwickeln, um die Wirksamkeit von Regulierung im Telekommunikationssektor zu beurteilen. Zukünftig können so bei der Auswahl und Ausgestaltung von Regulierungsinstrumenten im Vorhinein stärker empirische Erkenntnisse einfließen und im Nachhinein kann der Erfolg der getroffenen Maßnahmen präziser bewertet werden.
DIW Econ hat einen Artikel in der Schriftenreihe Hochschulpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung zum Thema Regionale Effekte von Hochschulen veröffentlicht.
Darin wird beispielhaft anhand von Studienergebnissen für das Land Brandenburg sowie die Friedrich-Schiller-Universität Jena gezeigt, anhand welcher Kennzahlen die regionalökonomische Wirkung von Hochschulen quantifiziert und eingeordnet
werden kann.
Das erfolgreiche Wirtschaftssystem Deutschlands wird seit den 80er Jahren als sozial-ökologische Marktwirtschaft bezeichnet. Die Basis von „Made in Germany“ sind Stabilität, Vertrauen und die Aufrechterhaltung hoher Sozial- und Umweltstandards, die kurzfristig kostspielig sein können, aber gleichzeitig wichtige Treiber für Produktivitätswachstum und langfristige technologische Entwicklungen sind.
Das Modell Deutschlands ist nicht eins zu eins auf andere Länder übertragbar, jedoch können die Erfahrungen politische Entscheidungsträger dabei unterstützen, Reforminitiativen für Ihre Länder zu entwickeln.
Die Kurzexpertise im Auftrag des Bundesverbands der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) beschäftigt sich mit der wirtschaftlichen Struktur der Tourismuswirtschaft in Deutschland sowie den bundespolitischen Rahmenbedingungen für das Wachstum und die Entwicklung der Branche.