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Der ökonomische Fußabdruck von Huawei in Deutschland

DIW Econ wurde von Huawei beauftragt, die wirtschaftliche Bedeutung des Unternehmens für Deutschland zu ermitteln. Ziel dieser Studie war es, den ökonomischen Fußabdruck von Huawei für den Wirtschaftsstandort Deutschland qualitativ und quantitativ zu beschreiben.

Huawei Technologies ist ein weltweit führendes Unternehmen der digitalen Wirtschaft mit Sitz in Shenzhen (China) und ist in über 170 Ländern aktiv. Die größten Standorte in Deutschland sind die Westeuropazentrale in Düsseldorf und der Standort in München, wo das Unternehmen ein bedeutendes Forschungszentrum betreibt.

Digitale Infrastruktur: Glasfaser dringend erforderlich!

Bericht im Wirtschaftsdienst 97. Jahrgang, 2017, Heft 3, S. 157-158

Auf der CeBIT präsentieren sich deutsche Unternehmen
als Technologieführer auf dem Weg in die Gigabit-Gesellschaft. In Sachen Breitband hinkt Deutschland aber hinterher: bei der Downloadgeschwindigkeit im weltweiten Vergleich abgeschlagen auf Platz 26, hinter den meisten Industrienationen, sogar hinter Bulgarien und Rumänien. Die DSL-Verfügbarkeit ist zwar hervorragend, aber nur 7,1% der deutschen Haushalte haben Zugang zu echten Glasfaseranschlüssen (FTTH/B: Fiber to the Home/Building).

Marktdesign für eine effiziente Netzanbindung von Offshore-Windenergie

Eine Studie im Auftrag von Ørsted Offshore Wind, erschienen als DIW Berlin –Politikberatung kompakt 136.

Der Ausbau der Offshore-Windenergie stellt einen strategischen Baustein der Energie- und Klimapolitik Deutschlands dar. Daher sollen bis 2030 gemäß den Zielen der Bundesregierung 15.000 MW Offshore-Windenergieleistung in Deutschland zur Verfügung stehen. Für einen erfolgreichen Beitrag der Offshore-Windenergie zum Gelingen der Energiewende bedarf es, neben dem Bau der Offshore-Windparks, auch eines effizienten Transport des produzierten Stroms an Land.

Nachhaltigkeit: Mehr als nur ein Schlagwort

Im Rahmen der Mittelstandsumfrage der Berliner Sparkasse 2018 hat DIW Econ den aktuellen Stellenwert von Nachhaltigkeit in Unternehmen in der Hauptstadtregion erfasst.

Im Gegensatz zu großen börsenorientierten Unternehmen ist über den Stellenwert von Nachhaltigkeit für den Mittelstand bisher wenig bekannt. Anders als Unternehmen mit 500 oder mehr Beschäftigten unterliegt der Mittelstand nicht der Pflicht, einen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen.

Italien braucht neue Impulse für Wachstumsbranchen

DIW Wochenbericht 9/2019 S. 112-121

Italien hat sich gut zehn Jahre nach der Finanz- und Staatsschuldenkrise nicht von deren wirtschaftlichen Folgen erholt. Verantwortlich sind zum einen die traditionellen Wachstumstreiber Italiens, nämlich das verarbeitende Gewerbe und der Bausektor, die beide einen Rückgang von jeweils 700 000 Beschäftigten zu verzeichnen haben. Zum anderen stagnieren in Italien im Unterschied zu vielen anderen EU-Ländern die neuen Wachstumsbranchen etwa in den wissensintensiven Dienstleistungen.