Im Rahmen der Mittelstandsumfrage der Berliner Sparkasse 2018 hat DIW Econ den aktuellen Stellenwert von Nachhaltigkeit in Unternehmen in der Hauptstadtregion erfasst.
Im Gegensatz zu großen börsenorientierten Unternehmen ist über den Stellenwert von Nachhaltigkeit für den Mittelstand bisher wenig bekannt. Anders als Unternehmen mit 500 oder mehr Beschäftigten unterliegt der Mittelstand nicht der Pflicht, einen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen.
DIW Wochenbericht 9/2019 S. 112-121
Italien hat sich gut zehn Jahre nach der Finanz- und Staatsschuldenkrise nicht von deren wirtschaftlichen Folgen erholt. Verantwortlich sind zum einen die traditionellen Wachstumstreiber Italiens, nämlich das verarbeitende Gewerbe und der Bausektor, die beide einen Rückgang von jeweils 700 000 Beschäftigten zu verzeichnen haben. Zum anderen stagnieren in Italien im Unterschied zu vielen anderen EU-Ländern die neuen Wachstumsbranchen etwa in den wissensintensiven Dienstleistungen.
Bericht im Wirtschaftsdienst, 99. Jahrgang, 2019, Heft 2, S. 113-118
Die aktuellen wirtschaftspolitischen Debatten um den stockenden Ausbau einer flächendeckenden Glasfaserinfrastruktur und um die Versteigerung der 5GMobilfunkfrequenzen zeigen, dass die Regulierung von Telekommunikationsmärkten in Deutschland vor großen Herausforderungen steht.
Im Kern entzünden sich die Konflikte an einer Abwägung zwischen dem zügigen Ausbau moderner Telekommunikationsnetze und einer flächendeckenden Verfügbarkeit von Telekommunikationsdienstleistungen zu günstigen Preisen.
Im Rahmen der Mittelstandsumfrage der Berliner Sparkasse 2018 hat DIW Econ den aktuellen Stand und die Entwicklung der Digitalisierung in Unternehmen in der Hauptstadtregion erfasst.
Der Digitalisierungsindex wurde im Jahr 2017 erstmals ermittelt. Mit der Mittelstandsumfrage 2018 liegt dieser nun zum zweiten Mal vor, so dass Trends der digitalen Transformation im Zeitverlauf identifizierbar sind.