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Verbesserung der Evidenzbasis zu Unternehmensübertragungen in Europa

Erfolgreiche Unternehmensübertragungen sichern die Kontinuität der Produktion und der Geschäftsbeziehungen, erhalten die Beschäftigung und bewahren den Wert der Produktionsmittel. Da 99% der Unternehmen in der EU KMUs sind, ist es offensichtlich, dass die überwältigende Mehrheit der Unternehmensübertragungen innerhalb dieser Gruppe von Unternehmen stattfindet. Unternehmensübertragungen sind daher ein natürlicher Bestandteil der KMU-Politik. Eine fundierte Politikgestaltung erfordert allerdings eine solide Datengrundlage.

Daten zu Unternehmensübertragungen sind jedoch in der Regel lückenhaft, oft veraltet und in den EU-Mitgliedstaaten nicht vergleichbar. Daher versucht diese Studie der DIW Econ im Auftrag der Exekutivagentur für kleine und mittlere Unternehmen der Europäische Kommission, die Evidenzbasis zu Unternehmensübertragungen in den EU-Mitgliedstaaten zu verbessern.

Musikwirtschaft in Deutschland 2020

2020 wurde DIW Econ von den maßgeblichen Musikwirtschaftsverbänden und den beiden wichtigsten Verwertungsgesellschaften mit einer Neuauflage der Studie „Musikwirtschaft in Deutschland“ beauftragt, welche die Bedeutung der Branche umfassend und in all ihren Teilbereichen quantifiziert. Die Untersuchung wurde vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg und von der Initiative Musik gemeinnützige Projektgesellschaft mbH mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.

Bewertung der Vor- und Nachteile von Wasserstoffimporten im Vergleich zur heimischen Erzeugung

Im Auftrag des Bundesverbands Erneuerbare Energien (BEE) und des Landesverbands Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) hat DIW Econ GmbH gemeinsam mit dem Wuppertal Institut die heimische Erzeugung von grünem Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien im Vergleich zum Import von Wasserstoff bis ins Jahr 2050 analysiert. Unter Berücksichtigung der aktuellen Studienlandschaft zur prognostizierten, heimischen Wasserstoffproduktion und den realisierbaren Importkosten wurden unter anderem die damit verbundenen, zusätzlichen Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte anhand verschiedener Szenarien berechnet. Auch eine Nutzung von sonst abgeregeltem Strom zur Deckung eines Teils des erwarteten Wasserstoffbedarfs wird dabei betrachtet.

Tourismus-Satellitenkonto (TSA) – kurz erklärt

Die DIW Econ hat federführend die Tourismus-Satellitenkonten für Deutschland sowie die Bundesländer Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein berechnet.

Die Methodik des Tourismus-Satellitenkontos wurde vom DITF in Kooperation mit der DIW Econ in dem folgenden Video anschaulich dargestellt.