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Evaluation der Änderung des Gesetzes zur Regelung der Wohnungsvermittlung durch das Mietrechtsnovellierungsgesetz

Die DIW Econ GmbH wurde vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) damit beauftragt, das 2015 eingeführte „Bestellerprinzip“ bei der Vermarktung von Mietimmobilien zu evaluieren. Dieses verpflichtet seitdem den Veranlasser einer Maklerleistung für diese aufzukommen („wer bestellt, bezahlt“). Die Evaluierung überprüft die Zielerreichung des Gesetzes und identifiziert zusätzlich möglichen gesetzgeberischen Anpassungsbedarf.

Bayern klimaneutral und sozial – Maßnahmenvorschläge für eine soziale Klimatransformation in Bayern

Die aktuelle Studie der DIW Econ in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Claudia Kemfert, DIW Berlin, im Auftrag der BayernSPD Landtagsfraktion, untersucht die Frage, wie der Freistaat Bayern die bevorstehende Klimatransformation sozial gerecht bewältigen kann. Hierfür werden konkrete Maßnahmenvorschläge für die anstehende politische Neuausrichtung in den Bereichen Energie, Verkehr, Gebäude und Industrie vorgestellt.

Abschätzung möglicher Auswirkungen neuer Mietregulierungen auf den Mietwohnungsmarkt in Deutschland

Im Auftrag von Haus & Grund hat die DIW Econ GmbH die möglichen Auswirkungen neuer Mietregulierungen auf den Mietwohnungsmarkt in Deutschland untersucht. Hierfür wurden Parteipositionen zu vorgeschlagenen Wohnungsmarktregulierungen in einen Regulierungsindex überführt, um dann mithilfe eines Regressionsmodells die Auswirkung der neuen Regulierungen auf den Anteil der Mieterhaushalte in Deutschland zu schätzen.

Wer trifft auf wen beim Immobilienkauf?

Economic Bulletin Nr. 1 | 2019

Bestellerprinzip beim Kauf von Wohnimmobilien

Als ein Grund für die in Deutschland seit Jahren stagnierende Wohneigentumsquote werden oft die hohen Erwerbsnebenkosten angeführt, die insbesondere Haushalte mit geringem Eigenkapital vom Immobilienkauf abhalten. Neben Grunderwerbsteuer, Notar- und Grundbuchkosten fällt auch die Maklerprovision ins Gewicht. Eine einheitliche und länderübergreifende Regelung zur Höhe und Aufteilung der Maklerprovision existiert allerdings nicht. Deshalb wird die Einführung eines bundesweiten Bestellerprinzips beim Kauf von Wohnimmobilien diskutiert, um eine mögliche Zwangslage von Käufern zu verhindern. Wer durch das Bestellerprinzip vor wem geschützt wird und wie der typische Käufer- und Verkäuferhaushalt aussieht, wird im vorliegenden Economic Bulletin „Wer trifft auf wen beim Immobilienkauf?“ untersucht.