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Wie belastbar sind die Wirtschaftlichkeitsanalysen zur festen Fehmarnbeltquerung?

Finanzierungsmodell und Kosten-Nutzen-Analyse auf dem Prüfstand

Im Auftrag von Scandlines ApS erstellte die DIW Econ eine Analyse zur festen Fehmarnbeltquerung.

Aktuelle Studien zur festen Fehmarnbeltquerung zeichnen ein optimistisches Bild, wenn sie zu dem Schluss kommen, der Tunnel lohne sich sowohl aus betriebswirtschaftlicher als auch als gesamtwirtschaftlicher Sicht. Diese Einschätzungen können die vorliegenden Analysen nicht bestätigen. Vielmehr zeigt sich, dass die Wirtschaftlichkeit der festen Querung gefährdet ist.

Stellungnahme zur aktuellen Kosten-Nutzen Analyse für eine feste Querung über den Fehmarnbelt

DIW Econ hat im Auftrag von Scandlines die aktuelle Kosten-Nutzen-Analyse zur geplanten festen Querung über den Fehmarnbelt von 2015 untersucht.

Das Ergebnis zeigt: Trotz durchgehend optimistischer Parameterwahl und methodischer Unzulänglichkeiten ist der Nettonutzen des Projekts relativ gering. Die Abschätzung möglicher Projektrisiken im Rahmen der Sensitivitätsanalyse ist unzureichend.

Chancen der Digitalisierung auf Märkten für Urbane Mobilität: Verbraucherwünsche und neue Anbieter

Das Teilen von Ressourcen über das Internet – die sogenannte Sharing Economy – ist für Vermittlungsdienste wie Uber oder AirBnB zum Geschäftsmodell geworden. Gleichzeitig führt der schnelle Aufstieg dieser Dienste aber auch zu kontroversen Diskussionen, in deren Mittelpunkt mögliche Verbrauchervorteile, Risiken für etablierte Anbieter und Geschäftsmodelle, sowie Handlungsbedarf zur Sicherung fairen Wettbewerbs stehen.