Die Studie wurde von ICF International, TRT Trasporti e Territorio und DIW Econ erstellt und von der Europäischen Kommission (Generaldirektion Mobilität und Verkehr) veröffentlicht.
Der Straßengüterverkehr zwischen der EU und der Ukraine wird derzeit durch bilaterale Regierungsabkommen zwischen den EU-Mitgliedsstaaten und der Ukraine geregelt.
Finanzierungsmodell und Kosten-Nutzen-Analyse auf dem Prüfstand
Im Auftrag von Scandlines ApS erstellte die DIW Econ eine Analyse zur festen Fehmarnbeltquerung.
Aktuelle Studien zur festen Fehmarnbeltquerung zeichnen ein optimistisches Bild, wenn sie zu dem Schluss kommen, der Tunnel lohne sich sowohl aus betriebswirtschaftlicher als auch als gesamtwirtschaftlicher Sicht. Diese Einschätzungen können die vorliegenden Analysen nicht bestätigen. Vielmehr zeigt sich, dass die Wirtschaftlichkeit der festen Querung gefährdet ist.
DIW Econ hat im Auftrag von Scandlines die aktuelle Kosten-Nutzen-Analyse zur geplanten festen Querung über den Fehmarnbelt von 2015 untersucht.
Das Ergebnis zeigt: Trotz durchgehend optimistischer Parameterwahl und methodischer Unzulänglichkeiten ist der Nettonutzen des Projekts relativ gering. Die Abschätzung möglicher Projektrisiken im Rahmen der Sensitivitätsanalyse ist unzureichend.
Das Teilen von Ressourcen über das Internet – die sogenannte Sharing Economy – ist für Vermittlungsdienste wie Uber oder AirBnB zum Geschäftsmodell geworden. Gleichzeitig führt der schnelle Aufstieg dieser Dienste aber auch zu kontroversen Diskussionen, in deren Mittelpunkt mögliche Verbrauchervorteile, Risiken für etablierte Anbieter und Geschäftsmodelle, sowie Handlungsbedarf zur Sicherung fairen Wettbewerbs stehen.
DIW Econ hat im Auftrag von Scandlines die aktuelle Verkehrsprognose zur geplanten festen Querung über den Fehmarnbelt von 2014 untersucht.
Das Ergebnis zeigt: Der Hauptteil des ausgewiesenen, zusätzlichen Verkehrsaufkommens auf der festen Querung ist auf unsichere Prognosen zurückzuführen.