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Wendepunkt: Entkopplung von CO2-Emissionen und Wirtschaftswachstum

Die Studie „Decoupling greenhouse gas emissions from economic growth” im Auftrag der Heinrich Böll Stiftung untersucht die Entwicklungen über den Zeitraum 1990-2014.

In der Vergangenheit stieg mit der globalen Wirtschaftsleistung auch der Energieverbrauch. Im Jahr 2014 sanken erstmalig die Treibhausgasemissionen der Energiebranche bei gleichzeitigem Wirtschaftswachstum.

Die ostdeutsche Wirtschaft ist zu kleinteilig strukturiert

DIW Wochenbericht 82 (2015), 35, S. 764-772

Die ostdeutsche Wirtschaft hat fast 25 Jahre nach der Wiedervereinigung noch nicht zur westdeutschen Wirtschaft aufgeschlossen. Im Vergleich zu Westdeutschland erreichte die Wirtschaftsleistung der ostdeutschen Bundesländer pro Kopf im Jahr 2013 nur etwas mehr als 70 Prozent. Auch kurz- oder mittelfristig werden die neuen Bundesländer nicht auf das westdeutsche Niveau aufschließen, da ihre Wachstumsdynamik zu gering ist.

Wie belastbar sind die Wirtschaftlichkeitsanalysen zur festen Fehmarnbeltquerung?

Finanzierungsmodell und Kosten-Nutzen-Analyse auf dem Prüfstand

Im Auftrag von Scandlines ApS erstellte die DIW Econ eine Analyse zur festen Fehmarnbeltquerung.

Aktuelle Studien zur festen Fehmarnbeltquerung zeichnen ein optimistisches Bild, wenn sie zu dem Schluss kommen, der Tunnel lohne sich sowohl aus betriebswirtschaftlicher als auch als gesamtwirtschaftlicher Sicht. Diese Einschätzungen können die vorliegenden Analysen nicht bestätigen. Vielmehr zeigt sich, dass die Wirtschaftlichkeit der festen Querung gefährdet ist.