Berlin bleibt Deutschlands Gründerhauptstadt
Die Gründungsdynamik in Berlin bleibt weiterhin auf hohem Niveau, jedoch mit rückläufiger Tendenz. Die Beschäftigungsaussichten am Arbeitsmarkt haben sich deutlich verbessert. Daher verwundert es nicht, dass insbesondere die Kleingewerbegründungen zum Vollerwerb deutlich abgenommen haben. Die Zahl der „echten Betriebsgründungen“ kann in Berlin als erfreulich hoch bezeichnet werden.
Die Fachdiskussion um Getränkeverpackungen vernachlässigt regelmäßig die wirtschaftlichen Zusammenhänge und fokussiert stattdessen ökologische Fragestellungen.
DIW Econ hat im Auftrag des BGVZ (Bund Getränkeverpackungen der Zukunft GbR) erstmals die ökonomischen Zusammenhänge analysiert.
DIW Wochenbericht 19 / 2016, S. 419-427
Seit den 80er Jahren ist die Zahl jener Personen im erwerbsfähigen Alter, die keiner bezahlten Beschäftigung nachgehen, in (West-) Deutschland deutlich zurückgegangen. Entsprechend ist unter den 18- bis 67-Jährigen der Anteil derjenigen ohne Job gesunken. Dieser Beschäftigungszuwachs fand vor allem zugunsten der geringfügigen Beschäftigung oder einer Tätigkeit als Solo-Selbständige/ r statt und weniger bei den normalen Arbeitsverhältnissen.
DIW Econ hat die volkswirtschaftliche Bedeutung der Gipsindustrie im Südharz untersucht. Die Studie im Auftrag des Bundesverbands der Gipsindustrie e.V. kommt zu dem Ergebnis, dass die drei Standorte der Unternehmen CASEA GmbH (Ellrich), Knauf Deutsche Gipswerke KG (Rottleberode) und Saint-Gobain Formula GmbH (Walkenried) im Jahr 2014 im Südharz für eine Bruttowertschöpfung von mehr als 92 Millionen Euro sowie mehr als 1.300 Arbeitsplätze gesorgt haben.
DIW Berlin – Diskussionspapiere/ Discussion Papers 1539
Der Fehmarnbelt ist eine Meerenge zwischen Dänemark und Deutschland, die derzeit von einer Fähre befahren wird. Das Diskussionspapier analysiert die Theorie des Wettbewerbs zwischen der Fähre und der geplanten festen Fehmarnbelt-Querung.