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Wirtschaftsfaktors Tourismus in Brandenburg – TSA 2019

Das Bundesland Brandenburg ist ein attraktives Reiseziel für Tourist*innen. Laut amtlicher Statistik wurden für das Jahr 2019 insgesamt rund 5,2 Millionen Ankünfte und knapp 14,0 Millionen Übernachtungen im Bundesland gezählt.

Im Rahmen dieser Studie wurde für das Jahr 2019 eine Aktualisierung der ökonomischen Bedeutung der Tourismuswirtschaft in Brandenburg unter Anwendung der TSA-Systematik auf Bundeslandebene erstellt. Diese ist mit der Vorgängerstudie, die für das Bezugsjahr 2015 erstellt wurde, vergleichbar. Zusätzlich wurde eine Abschätzung für das Jahr 2020 vorgenommen, in dem die Corona-Pandemie den Tourismus vor besondere Herausforderungen gestellt hat.

Wirtschaftsfaktor Tourismus in Bayern – Tourismus-Satellitenkonto 2019 und 2020

Der Freistaat Bayern ist ein attraktives Reiseziel für Tourist*innen. Erstmalig wurde die ökonomische Bedeutung der Tourismuswirtschaft in Bayern unter Anwendung der TSA-Systematik auf Bundeslandebene von DIW Econ im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie vollumfänglich erfasst.

Die Berechnung wurde sowohl für 2019 als auch für 2020 durchgeführt. Dadurch kann nicht nur die bayerische Tourismuswirtschaft im letzten Vor-Krisenjahr analysiert werden, sondern auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie wird erfasst.

Aktualisierung des Wirtschaftsfaktors Tourismus in Berlin – TSA 2020

Der Tourismus nimmt in Berlin eine bedeutende wirtschaftliche Rolle ein. In der Neuauflage der TSA-Studie für das Bezugsjahr 2020 werden nicht nur erneut wirtschaftliche Kennzahlen – Bruttowertschöpfung und Erwerbstätige – beziffert, die mit dem Konsum von Tourist*innen in Zusammenhang stehen. Erstmalig werden auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Berliner Tourismus von DIW Econ in Zusammenarbeit mit TouristiCon und dwif, im Auftrag von visit Berlin, berechnet.

Zukunftsfähiges Bayern

Der Freistaat Bayern ist in prädestinierter Lage, um bis 2030 ein Vorreiter für die Dekarbonisierung und die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft zur Nachhaltigkeit zu werden. Jedoch kann dieser Wandel nur durch gezielte Investitionen und Maßnahmen, die Synergien zwischen transformativen Entwicklungen schaffen, erreicht werden.

Die aktuelle Studie von DIW Econ, in Zusammenarbeit mit dem Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS), zeigt anhand von ausgewählten Sektoren – Energie, Mobilität, Tourismus, Land- und Forstwirtschaft sowie Naturschutz – Maßnahmen auf, bei denen systematische öffentliche Investitionen über das nächste Jahrzehnt hinweg den Strukturwandel hin zu einem nachhaltigen und zukunftsfähigen Bayern beschleunigen und so Beschäftigung, Innovationskraft, Klima- und Naturschutz sowie nachhaltige Entwicklung gestärkt werden können.

Unternehmensnachfolge im Baugewerbe

Das Baugewerbe ist sowohl im Hinblick auf seinen Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt als auch zur Gesamtbeschäftigung eine wichtige Stütze der deutschen Volkswirtschaft. Durch den zu beobachteten Anstieg des Durchschnittsalters der Unternehmensinhaber*innen ist davon auszugehen, dass in den kommenden Jahren immer mehr Unternehmer*innen von einer Nachfolgeregelung betroffen sein werden. Es gab jedoch bislang keine Schätzung oder Befragung, die verlässlich darüber Auskunft gab, wie viele der Unternehmen im Baugewerbe in den kommenden Jahren vor der Regelung ihrer Nachfolge stehen und mit welchen volkswirtschaftlichen Effekten dadurch zu rechnen ist.

Um diese Forschungslücke zu schließen, wurden DIW Econ und das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn von dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) beauftragt, die Unternehmensnachfolgesituation im Baugewerbe zu untersuchen, und führten eine deutschlandweite repräsentative Befragung von mehr als 2.500 Unternehmen aus dem Baugewerbe sowie eine volkswirtschaftliche Analyse durch.