erschienen als DIW Berlin – Politikberatung Kompakt 94
Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde der ökonomische Fußabdruck von Novartis Deutschland ermittelt. Dazu wurde im ersten Teil der Studie mit Hilfe einer modellbasierten Analyse auf Basis der Input-Output-Rechnung des Statistischen Bundesamtes die ökonomische Bedeutung von Novartis anhand der Indikatoren Wertschöpfung, Beschäftigung und öffentliche Einnahmen abgeschätzt.
Am 25. Februar 2015 ist das Jahresgutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation erschienen und der Bundeskanzlerin überreicht worden.
Es basiert unter anderem auf einer Studie von DIW Econ und Prof. Handke (Universität Rotterdam): „Fördert das Urheberrecht Innovation? Eine empirische Untersuchung“.
Das Teilen von Ressourcen über das Internet – die sogenannte Sharing Economy – ist für Vermittlungsdienste wie Uber oder AirBnB zum Geschäftsmodell geworden. Gleichzeitig führt der schnelle Aufstieg dieser Dienste aber auch zu kontroversen Diskussionen, in deren Mittelpunkt mögliche Verbrauchervorteile, Risiken für etablierte Anbieter und Geschäftsmodelle, sowie Handlungsbedarf zur Sicherung fairen Wettbewerbs stehen.
DIW Econ hat im Auftrag der Landeshochschulkonferenz Hamburg den Wirtschaftsfaktor Hochschule in der Freien und Hansestadt Hamburg untersucht.
Die sechs betrachteten Hochschulen lösten im Jahr 2013 einen Bruttowertschöpfungseffekt von 1.356 Millionen Euro und einen Beschäftigungseffekt von 22.634 Erwerbstätigen (incl. verbundene Unternehmen) aus. Das entspricht einem Anteil an der Hamburger Wirtschaftsleistung von 1,4 %. Diese Werte unterstreichen den Stellenwert der Hochschulen für die Hamburger Wirtschaft.