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Dekarbonisierungsmaßnahmen jenseits eines CO2-Preises

Der klimapolitische Diskurs zur Erreichung international verabredeter Klimaziele in Deutschland ist oft stark auf das Instrument der CO2-Bepreisung verengt. Ein Preis für den Ausstoß klimaschädlichen Kohlenstoffdioxids ist ein essenzieller Baustein, um die langfristigen Dekarbonisierung aller Sektoren zu erreichen.

Allerdings zeigt die aktuelle Studie von DIW Econ gemeinsam mit Prof. Dr. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am DIW, im Auftrag von Greenpeace, dass eine Bepreisung von CO2 für sich genommen bei weitem nicht ausreicht, um die beschlossenen Klimaziele Deutschlands zu erreichen. Dies kann nur mit Hilfe eines Politikmix aus CO2-Bepreisung und komplementären ordnungspolitischen Instrumenten und Maßnahmen gelingen.

Tourismus-Satellitenkonto (TSA) für Schleswig-Holstein 2019

Im Auftrag des Deutschen Instituts für Tourismusforschung (DITF) der Fachhochschule Westküste, hat DIW Econ in Kooperation mit dem Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Institut für Fremdenverkehr e. V. an der Universität München (dwif) nach 2015 und 2017 zum dritten Mal den „Wirtschaftsfaktor Tourismus“ für Schleswig-Holstein (mit Bezugsjahr 2019) auf Basis eines Tourismus-Satellitenkontos (TSA) ermittelt.

Tourismus-Satellitenkonto (TSA) für Sachsen-Anhalt 2019

Im Auftrag des Deutschen Instituts für Tourismusforschung (DITF) der Fachhochschule Westküste, hat DIW Econ in Kooperation mit dem Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Institut für Fremdenverkehr e. V. an der Universität München (dwif) zum ersten Mal den den „Wirtschaftsfaktor Tourismus“ für Sachsen-Anhalt (mit Bezugsjahr 2019) auf Basis eines Tourismus-Satellitenkontos (TSA) ermittelt.

Bayern klimaneutral und sozial – Maßnahmenvorschläge für eine soziale Klimatransformation in Bayern

Die aktuelle Studie der DIW Econ in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Claudia Kemfert, DIW Berlin, im Auftrag der BayernSPD Landtagsfraktion, untersucht die Frage, wie der Freistaat Bayern die bevorstehende Klimatransformation sozial gerecht bewältigen kann. Hierfür werden konkrete Maßnahmenvorschläge für die anstehende politische Neuausrichtung in den Bereichen Energie, Verkehr, Gebäude und Industrie vorgestellt.

Machbarkeitsstudie „Mobility as a Public Service (MaaPS)“

DIW Econ führte von Juli 2020 bis April 2021 die Machbarkeitsstudie „Mobility as a Public Service (MaaPS)“ durch. Ziel der Studie ist es, das Potential von Mikromobilitätsdaten für die öffentliche Verwaltung zu ermessen und konkrete technische Lösungen für eine effiziente Nutzung der Daten durch die Kommunen zu erarbeiten. Das Projekt „MaaPS“ wird im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND mit rund 100.000 Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert.