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Dekarbonisierungsmaßnahmen jenseits eines CO2-Preises

Der klimapolitische Diskurs zur Erreichung international verabredeter Klimaziele in Deutschland ist oft stark auf das Instrument der CO2-Bepreisung verengt. Ein Preis für den Ausstoß klimaschädlichen Kohlenstoffdioxids ist ein essenzieller Baustein, um die langfristigen Dekarbonisierung aller Sektoren zu erreichen.

Allerdings zeigt die aktuelle Studie von DIW Econ gemeinsam mit Prof. Dr. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am DIW, im Auftrag von Greenpeace, dass eine Bepreisung von CO2 für sich genommen bei weitem nicht ausreicht, um die beschlossenen Klimaziele Deutschlands zu erreichen. Dies kann nur mit Hilfe eines Politikmix aus CO2-Bepreisung und komplementären ordnungspolitischen Instrumenten und Maßnahmen gelingen.

Evaluation der Änderung des Gesetzes zur Regelung der Wohnungsvermittlung durch das Mietrechtsnovellierungsgesetz

Die DIW Econ GmbH wurde vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) damit beauftragt, das 2015 eingeführte „Bestellerprinzip“ bei der Vermarktung von Mietimmobilien zu evaluieren. Dieses verpflichtet seitdem den Veranlasser einer Maklerleistung für diese aufzukommen („wer bestellt, bezahlt“). Die Evaluierung überprüft die Zielerreichung des Gesetzes und identifiziert zusätzlich möglichen gesetzgeberischen Anpassungsbedarf.

Bayern klimaneutral und sozial – Maßnahmenvorschläge für eine soziale Klimatransformation in Bayern

Die aktuelle Studie der DIW Econ in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Claudia Kemfert, DIW Berlin, im Auftrag der BayernSPD Landtagsfraktion, untersucht die Frage, wie der Freistaat Bayern die bevorstehende Klimatransformation sozial gerecht bewältigen kann. Hierfür werden konkrete Maßnahmenvorschläge für die anstehende politische Neuausrichtung in den Bereichen Energie, Verkehr, Gebäude und Industrie vorgestellt.

Abschätzung möglicher Auswirkungen neuer Mietregulierungen auf den Mietwohnungsmarkt in Deutschland

Im Auftrag von Haus & Grund hat die DIW Econ GmbH die möglichen Auswirkungen neuer Mietregulierungen auf den Mietwohnungsmarkt in Deutschland untersucht. Hierfür wurden Parteipositionen zu vorgeschlagenen Wohnungsmarktregulierungen in einen Regulierungsindex überführt, um dann mithilfe eines Regressionsmodells die Auswirkung der neuen Regulierungen auf den Anteil der Mieterhaushalte in Deutschland zu schätzen.