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Die Automatenwirtschaft zwischen Regulierung und ökonomischen Trends seit 1993

Die Automatenwirtschaft steht derzeit vor vielfältigen Herausforderungen. Steigende Betriebskosten, der Rückgang der Aufstellfläche in der Gastronomie, die COVID-19-Pandemie und die zunehmende digitale Konkurrenz setzen Anbieter von Geldspielgeräten zunehmend unter Druck. Gleichzeitig existiert nur ein begrenzter gesetzlicher Handlungsspielraum der Automatenwirtschaft, um den veränderten ökonomischen Rahmenbedingungen durch Anpassungen der Preise, der angebotenen Menge und über Änderungen der Produkteigenschaften entgegenzuwirken.

Im Auftrag des Verbands der Deutschen Automatenindustrie e.V. untersucht DIW Econ die wirtschaftlichen Kennzahlen der Automatenwirtschaft vor dem Hintergrund der geltenden Regularien und der Entwicklung ökonomischer Trends in den vergangenen 30 Jahren.

Aktualisierung des Wirtschaftsfaktors Tourismus in Berlin – TSA 2020

Der Tourismus nimmt in Berlin eine bedeutende wirtschaftliche Rolle ein. In der Neuauflage der TSA-Studie für das Bezugsjahr 2020 werden nicht nur erneut wirtschaftliche Kennzahlen – Bruttowertschöpfung und Erwerbstätige – beziffert, die mit dem Konsum von Tourist*innen in Zusammenhang stehen. Erstmalig werden auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Berliner Tourismus von DIW Econ in Zusammenarbeit mit TouristiCon und dwif, im Auftrag von visit Berlin, berechnet.

Bayerns Industriearbeitsmarkt in der Transformation

Bis 2030 wird es aufgrund der fortschreitenden Dekarbonisierung und Digitalisierung zu tiefgreifenden Veränderungen auf dem bayerischen Industriearbeitsmarkt kommen. Industrieunternehmen sehen sich einer unvermeidlichen Transformation ihrer Produkte und Prozesse gegenüber, die wiederum eine Veränderung der Tätigkeiten und Fähigkeiten ihrer Beschäftigten erfordert.

Gegenstand der Studie „Bayerns Industriearbeitsmarkt in der Transformation – Maßnahmen zur Bewältigung von Dekarbonisierung und Digitalisierung in Bayern bis 2030“ im Auftrag der BayernSPD Landtagsfraktion ist die Frage, welche zusätzlichen landespolitischen Maßnahmen die bayerische Industrie bis 2030 unterstützen können, um die Chancen der Transformation zu nutzen und ihre Herausforderungen mit einem gewohnt hohen Beschäftigungsniveau zu meistern.

Aktualisierung des Wirtschaftsfaktors Tourismus in Niedersachsen – TSA 2019

Unter Anwendung des Tourismus-Satellitenkontos wurde erneut die gesamte regionalwirtschaftliche Bedeutung des Tourismus in Niedersachsen von DIW Econ in Zusammenarbeit mit TouristiCon und dwif quantifiziert und die Vorgängerstudie für das Bezugsjahr 2015 aktualisiert.

Dabei wurden für das Jahr 2019 zum einen die gesamten Konsumausgaben der Übernachtungs- sowie Tagestourist*innen mit privat und geschäftlich motiviertem Reiseanlass im Bundesland ermittelt und zum anderen die durch diese Ausgaben ausgelösten Effekte auf die Wirtschaftsleistung und Beschäftigung berechnet.

Zusätzlich wurde eine Abschätzung für das Jahr 2020 vorgenommen, in dem die Corona-Pandemie den Tourismus vor besondere Herausforderungen gestellt hat.

Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Gipsindustrie im Harz

DIW Econ hat dieses Jahr die mittlerweile dritte Untersuchung zur volkswirtschaftlichen Bedeutung der Gipsindustrie im Auftrag des Bundesverbands der Gipsindustrie e.V. vorgenommen. In der Aktualisierung liegt der Fokus auf dem Jahr 2020 und einer Erweiterung des betrachteten Gebietes auf die gesamte Harzregion.

Insgesamt generierten die wirtschaftlichen Aktivitäten der gipsfördernden und -produzierenden Unternehmen im Harz 2020 deutschlandweit Bruttowertschöpfungseffekte von 318,9 Mio. Euro, davon 153,3 Mio. Euro in der Region Harz. Gleichzeitig sicherten die Unternehmen der Gipsindustrie über 4.600 Arbeitsplätze in Deutschland.