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Maritime Wertschöpfung und Beschäftigung in Deutschland

Mit der aktuellen Studie „Maritime Wertschöpfung und Beschäftigung in Deutschland“ ist es erstmals möglich, wissenschaftlich fundiert die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Branche für Deutschland zu erfassen. Die Ergebnisse können als richtungsweisende Diskussionsgrundlage für politische Entscheidungen auf allen föderalen und regionalen Ebenen dienen.

Durchgeführt wurde die Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) von einem Konsortium bestehend aus ISL (Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik), Fraunhofer CML, ETR (Economic Trends Research) und der DIW Econ.

Verbesserung der Evidenzbasis zu Unternehmensübertragungen in Europa

Erfolgreiche Unternehmensübertragungen sichern die Kontinuität der Produktion und der Geschäftsbeziehungen, erhalten die Beschäftigung und bewahren den Wert der Produktionsmittel. Da 99% der Unternehmen in der EU KMUs sind, ist es offensichtlich, dass die überwältigende Mehrheit der Unternehmensübertragungen innerhalb dieser Gruppe von Unternehmen stattfindet. Unternehmensübertragungen sind daher ein natürlicher Bestandteil der KMU-Politik. Eine fundierte Politikgestaltung erfordert allerdings eine solide Datengrundlage.

Daten zu Unternehmensübertragungen sind jedoch in der Regel lückenhaft, oft veraltet und in den EU-Mitgliedstaaten nicht vergleichbar. Daher versucht diese Studie der DIW Econ im Auftrag der Exekutivagentur für kleine und mittlere Unternehmen der Europäische Kommission, die Evidenzbasis zu Unternehmensübertragungen in den EU-Mitgliedstaaten zu verbessern.

Internationaler Überblick über die beste Praxis bei der Veröffentlichung von Produktivitätsstatistiken

Im Auftrag des britischen Office for National Statistics haben DIW Econ und London Economics die Produktivitätskennzahlen untersucht, die von nationalen und internationalen statistischen Organisationen (NISOs) weltweit veröffentlicht werden.

Der Bericht fasst die Produktivitätspublikationen von 21 NISOs zusammen und enthält Informationen über ihre detaillierten Schätzungen und Methoden zur Arbeits-, Kapital- und Multifaktorproduktivität.

Chancen der Digitalisierung auf Märkten für Urbane Mobilität: Verbraucherwünsche und neue Anbieter

Das Teilen von Ressourcen über das Internet – die sogenannte Sharing Economy – ist für Vermittlungsdienste wie Uber oder AirBnB zum Geschäftsmodell geworden. Gleichzeitig führt der schnelle Aufstieg dieser Dienste aber auch zu kontroversen Diskussionen, in deren Mittelpunkt mögliche Verbrauchervorteile, Risiken für etablierte Anbieter und Geschäftsmodelle, sowie Handlungsbedarf zur Sicherung fairen Wettbewerbs stehen.

Investitionsverhalten der Strom- und Gasnetzbetreiber

Gut­ach­ten zum Investitionsverhalten der Strom- und Gasnetzbetreiber im Rahmen des Evaluierungsberichts nach § 33 Abs. 1 ARegV

Im Rahmen des Evaluierungsprozesses wurde im Auftrag der Bundesnetzagentur ein Gutachten an DIW Econ zur Bewertung des Investitionsverhaltens unter der Anreizregulierungsverordnung vergeben.