Marktdesign für eine effiziente Netzanbindung von Offshore-Windenergie

Eine Studie im Auftrag von Ørsted Offshore Wind, erschienen als DIW Berlin –Politikberatung kompakt 136.

Der Ausbau der Offshore-Windenergie stellt einen strategischen Baustein der Energie- und Klimapolitik Deutschlands dar. Daher sollen bis 2030 gemäß den Zielen der Bundesregierung 15.000 MW Offshore-Windenergieleistung in Deutschland zur Verfügung stehen. Für einen erfolgreichen Beitrag der Offshore-Windenergie zum Gelingen der Energiewende bedarf es, neben dem Bau der Offshore-Windparks, auch eines effizienten Transport des produzierten Stroms an Land.

Prinzipiell können drei Akteure für den Offshore-Netzanschluss verantwortlich sein: der lokale ÜNB, der Offshore-Windparkbetreiber (OWPB) oder ein drittes Unternehmen. Planung sowie Bau und Betrieb können durch dieselbe oder zwei unterschiedliche Parteien erfolgen (wie z.B. im Vereinigten Königreich).

Es stellt sich daher die Frage nach den Vor- und Nachteilen einer offenen wettbewerblichen Vergabe des ONA sowie dem Effekt der Integration von Offshore-Windpark (OWP) und ONA. Die Studie zeigt, wie sich unterschiedliche Marktdesigns auf die Kosteneffizienz des Netzanschlusses auswirken.

Artikel in der Zeitschrift „et – Energiewirtschaftliche Tagesfragen„, Ausgabe 7/8, S. 21-24

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