Wendepunkt: Entkopplung von CO2-Emissionen und Wirtschaftswachstum

Die Studie „Decoupling greenhouse gas emissions from economic growth” im Auftrag der Heinrich Böll Stiftung untersucht die Entwicklungen über den Zeitraum 1990-2014.

In der Vergangenheit stieg mit der globalen Wirtschaftsleistung auch der Energieverbrauch. Im Jahr 2014 sanken erstmalig die Treibhausgasemissionen der Energiebranche bei gleichzeitigem Wirtschaftswachstum.

Ursächlich dafür sind eine verbesserte Energieeffizienz und der Ausbau erneuerbarer Energien. Seit 2004 sind Wind- und Solarenergie weltweit die am schnellsten wachsenden Energiequellen. Der Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigte sich in den vergangenen vier Jahren noch einmal deutlich. Dies gilt insbesondere für die OECD Staaten, aber auch für China.

Link zur Studie (ENG 2.48 KB)