Filter

Günstige neue Welt? Vergleich der Energiekosten eines fossilbasierten und eines grünen Haushalts

Ob sich eine nachhaltige Lebensweise für Haushalte finanziell lohnt, ist in der öffentlichen Wahrnehmung umstritten. Insbesondere die hohen Anfangsinvestitionen bestärken das Vorurteil, dass der Umstieg auf erneuerbare Energien zwar die moralisch richtige, aber teure Alternative zur fossilen Lebensweise ist. Im Auftrag von Enpal B.V. hat DIW Econ einen Kostenvergleich durchgeführt, demzufolge das Gegenteil zutrifft.

Voraussetzungen zur Erfüllung des staatsvertraglichen Kanalisierungsauftrags am Beispiel von Lotto und gewerblichem Automatenspiel

Die Entwicklung der regulatorischen Rahmenbedingungen und des Angebots der Glücksspielsegmente der DLTB-Lotterien und der gewerblichen Geldspielgeräte ist in den letzten 30 Jahren sehr unterschiedlich verlaufen, obwohl beide Branchen den Auftrag besitzen, durch ein attraktives Angebot das Spiel in legale Bahnen zu kanalisieren. Im Auftrag der VDAI Verlags- und Veranstaltungsgesellschaft mbH untersucht DIW Econ in dieser Studie den Zusammenhang zwischen der Gestaltung und Anpassung der Angebote im Zeitverlauf, vor allem im Bereich der Einsätze und Gewinne, und einer erfolgreichen Kanalisierung in beiden Branchen.

Ökonomische Einordnung des geplanten Kinder-Lebensmittel-Werbegesetz

Das geplante Kinder-Lebensmittel-Werbegesetz (KLWG-E) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft hat das Ziel, Kinder unter 14 Jahren vor ungesunder Lebensmittelwerbung zu schützen. Es verbietet die Bewerbung von Lebensmitteln und Getränken an Kinder, deren Nährwerte die empfohlenen Obergrenzen überschreiten. Die Kurzstudie der DIW Econ im Auftrag von foodwatch e.V. untersucht die ökonomischen Auswirkungen dieses Gesetzes aus gesamtwirtschaftlicher Perspektive.

Wirtschaftsfaktor Tourismus in Hamburg – TSA 2019

Hamburg zieht dank seiner zentralen Lage innerhalb Europas und seines vielfältigen kulturellen Angebots zahlreiche Tourist*innen an. Ziel der Studie von DIW Econ in Zusammenarbeit mit TouristiCon und dwif war es, im Auftrag von Hamburg Tourismus eine Aktualisierung der wirtschaftlichen Bedeutung der Tourismuswirtschaft in Hamburg für das Jahr 2019 unter Anwendung der TSA-Systematik zu berechnen.

Neben der gesamten Tourismuswirtschaft wurde zusätzlich das MICE-Segment, bestehend aus geschäftlich motivierten Tourist*innen mit den Reiseanlässen Kongresse, Tagungen, Konferenzen, Schulungen, Seminare sowie geschäftliche Events und Incentivereisen, betrachtet.

Wirtschaftsfaktors Tourismus in Brandenburg – TSA 2019

Das Bundesland Brandenburg ist ein attraktives Reiseziel für Tourist*innen. Laut amtlicher Statistik wurden für das Jahr 2019 insgesamt rund 5,2 Millionen Ankünfte und knapp 14,0 Millionen Übernachtungen im Bundesland gezählt.

Im Rahmen dieser Studie wurde für das Jahr 2019 eine Aktualisierung der ökonomischen Bedeutung der Tourismuswirtschaft in Brandenburg unter Anwendung der TSA-Systematik auf Bundeslandebene erstellt. Diese ist mit der Vorgängerstudie, die für das Bezugsjahr 2015 erstellt wurde, vergleichbar. Zusätzlich wurde eine Abschätzung für das Jahr 2020 vorgenommen, in dem die Corona-Pandemie den Tourismus vor besondere Herausforderungen gestellt hat.