Tiefgehende Dekarbonisierung in Deutschland

erschienen als DIW Berlin -Politikberatung Kompakt 93

Eine Makro-Analyse der wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen der Energiewende

Mit dem Ziel, den globalen Temperaturanstieg auf zwei Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, hat sich die Weltgemeinschaft darauf verständigt, eine Halbierung der Treibhausgasemissionen (gegenüber dem Stand von 1990) bis 2050 anzustreben. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, sollten die Industrieländer einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der THG-Emissionen um 80 bis 95 % im Jahr 2050 gegenüber dem Stand von 1990 leisten.

Dies erfordert koordinierte Anstrengungen für einen erfolgreichen Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft. Mit dem Ziel, den globalen Temperaturanstieg auf zwei Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, hat sich die Weltgemeinschaft darauf geeinigt, zu versuchen, die THG-Emissionen (gegenüber dem Niveau von 1990) bis 2050 zu halbieren. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, sollten die Industrieländer einen tiefgreifenden Beitrag zur Reduzierung der THG-Emissionen um 80 % bis 95 % im Jahr 2050 im Vergleich zum Niveau von 1990 leisten. Dies erfordert koordinierte Anstrengungen für einen erfolgreichen Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft.

Vor diesem Hintergrund wurde im Herbst 2013 das Deep Decarbonization Pathways Project (DDPP) unter der Schirmherrschaft des UN Sustainable Development Solutions Network (SDSN) gestartet. Das Projekt umfasst disaggregierte Pfadmodellierungsübungen für zwölf Länder sowie ergänzende qualitative Bewertungen der länderspezifischen politischen Rahmenbedingungen und Transformationsstrategien.

Innerhalb dieses Rahmens trägt dieser Bericht zu einer qualitativen Bewertung der politischen Ökonomie der Dekarbonisierungsbemühungen in Deutschland bei. Der Paradigmenwechsel in Deutschland konzentriert sich hauptsächlich auf eine umfassende Energiewende, die auch als Energiewende bekannt ist. Dieser Bericht wird die Komplexität der ergriffenen politischen Maßnahmen aufzeigen, ihre Effektivität und Engpässe sowie aufkommende Zielkonflikte bewerten und eine Diskussion über beabsichtigte Lösungen und zukünftige Herausforderungen beinhalten.

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